U9 sichert 3. Platz in Wels und 4. Platz in Pottenstein

Am Samstag den 29. November 2014 durften sich Teile des FAC 2006er-Teams im oberösterreichischen Wels präsentieren. 10 Mannschaften, darunter vier Bundesligisten, kämpften um den Turniersieg.

Das erste Spiel sollte ein Richtungsweisendes sein, denn es ging gegen den LASK aus Linz. Der Beginn war vielversprechend, man zeigte gute Kombinationen doch oft warf man vor dem Tor die Nerven weg, einer alten Fußballer-Waisheit war es zu verdanken, dass man durch eine fragwürdige Standardsituation in Rückstand geriet. Wenige Minuten vor Schluss blieb den Floridsdorfer Kids nichts Anderes übrig als sich vermehrt auf die Offensive zu konzentrieren, ein dadurch entstandener Konter führte zum 0:2 und einem wenig optimalen Start.

In den nächsten Spielen sammelte man durch Siege gegen die Union Edelweiß und den Gastgeber, Hertha Wels, sechs Punkte. Leider ließ man wie im Spiel gegen den LASK auch gegen den FC Wels in einem zerfahrenen Spiel Punkte liegen. Mit dem Glück des Tüchtigen zog man dennoch als zweiter der Gruppe „B“ in das erste Viertelfinale ein.

Nach der durchwachsenen Leistung in der Gruppenphase kam der SV Ried genau im richtigen Moment, man konnte sich auf seine Stärken konzentrieren und spielte eine gute Mannschaft gegen die Wand, in den gesamten zehn Minuten konnte sich Ried nicht einmal gefährlich vor das Tor der 1210er begeben. Umso mehr heiße Szenen gab es auf der anderen Seite der Halle, tolle Kombinationen und zwei Tore brachte das Team, geleitet von Josef Albrechtsberger und Florian Sauer, ins Halbfinale.image

Dort galt es gegen den SK Sturm Graz alle Kräfte zu mobilisieren. Der Beginn war suboptimal und brachte mit der ersten Chance den ersten Gegentreffer, doch man versteckte sich nicht und übernahm Phasenweise auch die Regie über das Spiel. Typisch für den bisherigen Turnierverlauf erhöhten die Grazer mittels einem Freistoß aus kurzer Distanz auf 2:0, dies führte aber noch lange nicht zum Einbruch der Mannschaft, es wurde gekämpft und Ify Ojukwu sorgte nach fünf Minuten zu einem sehenswerten Anschlusstreffer. Es ging Schlag auf Schlag, nur wenige Sekunden später baute Sturm die Führung erneut auf, dies führte nun zum Überlaufen der Emotionen. Das Spiel kippte, Sturm Graz wurde zunehmend unter Druck gesetzt und kam nicht mehr aus der eignen Hälfte, demnach war es nur eine Frage der Zeit bis Rayen Aouni auf 2:3 verkürzte. Niemand hielt es mehr auf den Plätzen, bis Spannung in jeder Phase zu spüren, doch die Floridsdsdorfer behielten anders als die Eltern auf der Tribüne einen kühlen Kopf, drückten den Gegner immer weiter hinein. Als Emirhan Topal mit dem erklingen der Sirene den Ausgleich erzielte war der Gehörsturz einiger Zuschauer beschlossene Sache. Das Spiel zog sich in einem K.O.-Spiel bis in ein zwei gegen zwei, als sich Marco Wolf weit vor dem eignen Tor in einem Pressball unglücklich geschlagen geben musste, hatte der Sturm-Spieler keine Mühen das 3:4 zu erzielen und damit das Spiel zu entscheiden.

Das Platzierungsspiel bestritten die Kinder voller Ehrgeiz gegen den FC Wels gegen welchen es noch eine Rechnung zu begleichen galt. Wie im Spiel gegen Ried zwang man den Gegner über die gesamte Spielzeit in die Defensiv-Rolle, diesmal war er Kenan Marhosevic der seine überragende Leistung mit einem Doppelpack krönte.

Am Ende schaute wie in der Vorwoche der gute dritte Platz heraus. Es war ein Turnier das gezeigt hat, dass man sich immer steigern kann und auch nach bitteren und unverdienten Niederlagen wie gegen den SK Sturm Graz aufstehen und weiterkämpfen muss.

Kader:
01 – Noah Ciobanu
07 – Romeo Vogl
08 – Kenan Marhosevic
09 – Rayen Aouni
10 – Aran Yildrim
11 – Emirhan Topas
12 – Marco Wolf
13 – Philipp Weissenbach
14 – Ify Ojukwu

Auch am Sonntag bestritt man im bekannten Pottenstein ein Turnier in welchem man sechs Mannschaften hinter sich lassen konnte. Man belegte den vierten Platz und holte sich damit nach einer tollen Gruppenphase die unrühmliche „Blech-Medaille“. Dennoch eine gute Leistung, speziell spielerisch konnte man überzeugen.

Kader:
01 – Philipp Weissenbach
02 – Baran Yaprak
03 – Ömer Cakir
04 – Kristian Coric
06 – Paul Kainz
08 – Kenan Marhosevic
10 – Aran Yildrim
15 – Nicklas Huscava

An solche Wochenenden könnte man sich gewöhnen!

Verfasst von: Florian Sauer

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